Spielorte ´19


Pfarrkirche St. Michael

Gestade, 54470 Bernkastel-Kues

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Das Stadtbild Bernkastels wird bestimmt durch die dem hl.Michael geweihte Kirche mit dem schweren,trotzigen altersgrauen Bruchsteinturm am Gestade,der im 13.Jahrh. Im Zusammenhang mit der Stadtbefestigung im romanischen Geist errichtet wurde.Der Turm mißt 4,60 x 4,25m in der Lichte und hat eine Höhe von 56m.Die Mauerstärke beträgt 1,75m.Um 1486 erhielt der abgeplattete Turm einen schieferbedeckten achtseitigen Helm,den acht kleine,ebenfalls achseitige Türmchen umstehen.Seitdem beherbergt der Turm auch die Kirchenglocken.Älter als die Pfarrkirche ist die älteste Glocke,die Evangelienglocke aus der Zeit um 1300.Aus dem Jahr 1499 stammt die Anna- oder Brandglocke.Die Toten-oder Sebastianusglocke stammt aus dem Jahre 1748.Im Jahr 1968 wurden von der Pfarrei noch zwei weitere Bronzeglocken angeschafft;die Michaelsglocke und die Sakramentsglocke.Das Bernkasteler Glockengeläute gehört so mit zu den schönsten und wertvoll-sten Geläute im Bistum Trier.Im Erdgeschoss des Kirchturmes steht das Mahnmal für die Gefallene der Weltkriege.Der Raum war früher nur von aussen zugänglich und wurde erst 1924,als man die Krieger-Gedächtnis-Kapelle schuf mit einem Durchbruch mit dem Inneren der Kirche verbunden. Das Altarwerk der Kapelle, aus gelbraunen Tufstein gearbeitet, stammt von dem Bernkasteler Bildhauer Paul Simon der lange Jahre in Köln gearbeitet hat.

 

Bis auf die westliche Verlängerung,die durch den kunstsinnigen Pfarrer Petrus Carove um 1730 eine neue Ausgestaltung und einen prächtigen Barockgiebel mit Sandsteingliederungen erhielt,wurde 1870 eine neogotische Fasade vorgesetzt.Erst 1968 ist die alte Barockfasade unter Dechant Jonas wieder hergestellt worden.Der Innenraum der Kirche ist eine einheitliche Bauschöpfung der Hochgotik,eine der wenigen die das Moseltal aufzuweisen hat.Das Wappenschild des Trierer Erzbischofs und Kurfürsten Kuno von Falkenstein (1361-1388) im südlichen Seitenschiff gibt die Entstehungszeit an. Das dreischiffige,ursprünglich fast quadratische Langhaus von 15,60 x 15,80m Fläche war zunächst zweijochig,vor 1645 verlängerte man das Mittelschiff um das neben dem Turm gelegene Joch nach Westen für die Orgelempore.Das schön gezeichnete Blattwerk der Konsolen und Kapitäle hat noch etwas von der Frische und Naturverbundenheit rheinischer Frühgotik.Die Kapitällosen Säulen,aus denen die Gewölberippen entwachsen,greifen der Spätgotik vor.So stellt sich der Kirchenbau,dessen äusserer Schmuck auf die schön gezeichnete Nordtür beschränkt ist,als ein Übergangswerk zweier Baurichtungen dar.

 

Die schöne Raumbestimmung der Kirche ist nicht zuletzt auf ihre reiche Ausstattung zurückzuführen. Aus der Erbauungszeit stammen noch das Sakramentshäuschen im Chor und im südlichen Seitenschiff das Grabmal des Burggrafen Reiner von 1372.So gehört ein Vesperbild aus Ton,Anfang 15.Jahrh.eine Madonna mit faltenreichem Gewand zu den besten mittelrheinischen Werken dieser Technik.Ein anderes,größeres Vesperbild aus Holz in der Turmkapelle stammt aus dem Anfang des 16.Jahrh.Die großartige Kreuzigungsgruppe auf dem Hochaltar trägt die Jahreszahl 1496. An den gotischen Bau hat ein aus Bernkastel gebürtiger apostolischer Notar und Sekretär des Trierer Domkapitels,Johann Jakob Kneib,um 1660 eine achteckige Kapelle und die Pfarrei einige Jahre später eine Sakristei angefügt,beides Zentralräume im Geiste der Renaissance.Das Grabmal des Dechanten Friedrich Zorn von 1601 im Chorraum ist ein Werk des Trierer Bildhauers Heinrich Hoffmann. Dem Sohn des berühmten kurtrierischen Staatsbildhauers Hans Ruprecht Hoffmann. In der Kneipschen Kapelle befindet sich der sogenannte Pestaltar den die Witwe des Stadtschreibers Johann Meyer 1631 durch den Enkel des alten Meisters,wieder ein Hans-Ruprecht Hoffmann,aufstellen ließ. Der Altar erinnert an die Pest,die damals in Bernkastel wütete.In der Mitteltafel auf dem Altar sieht man als Hintergrund der betenden Familie ein Bild des alten Bernkasteler Marktplatzes.Der Hochaltar aus der Barockzeit wurde um 1865 nach Burg an der Mosel verkauft. Der Nikolausaltar von 1750 ersetzt einen älteren ebenfalls dem hl.Nikolaus geweihten Altar aus dem Jahre 1403.Jedes Jahr am 6.Dez.dem Namenstag des Heiligen stiftet die Bernkasteler Schifferzunft eine dicke Kerze für ihren Schutzpatron.Oben auf dem Altar steht der hl.Franziskus Xaverius,der Apostel der Inder,rechts und links daneben knien je ein Indianer und ein Neger.Diese Figuren kommen erst drei Jahre später nach der Errichtung des Altares hinzu,gestiftet von der Mutter des Jesuiten Franz Anton Meisterburg.Pater Meisterburg war 1750 als Missionar zur Amazonasmündung aufgebrochen.Im Zuge eines Religionskrieges wurde er mit anderen Jesuiten 1757 als Gefangener nach Portugal deportiert und 1762 in die schauerlichen Verließe der Festung San Julia an der Tejomündung eingekerkert.In dieser Zeit galt er für seine Familie als verschollen.Nach qualvollen Leidensjahren kehrte er erst 1777 in seine Heimatstadt zu seiner hochbetagten Mutter zurück und verbrachte seinen Lebensabend im Kapuzinerkloster.Der Marienaltar im nördlichen Seitenschiff stammt auch aus dem Jahre 1750.Er stellt eine künstlerisch,wertvolle Arbeit im Rokokostil aus Alabaster dar.In der mittigen Muschelnische steht Maria,gekleidet als vornehme elegante Frau in Moseltracht.Das Jesukind, neben ihr auf einem Podest stehend,ist realistisch als fröhlicher Knabe dargestellt.Zwischen den Doppelsäulen stehen kleine Figuren der hl.Katharina und der hl.Babara.Darüber in einer Muschelnische die hl.Margaretha.Vor dem Marienaltar befinden sich alte Freskenmalereien aus der Erbauungszeit der Kirche. Die Kanzel,die Bänke und das Orgelprospekt sind Werke der Barockzeit.Die Holzfiguren an den Wänden wurden von den Zünften der Stadt aufgestellt. Der wertvolle Kreuzweg unter der Empore von 1910 in neugotischer Umrahmung stammt von dem Maler Heinrich Lamers aus Kevelaer.Der Künstler hat auf den einzelnen Bildern Motive und Personen aus Bernkastel verewigt.In diesem zimmerartigen Raum steht auch das Taufbecken in hellrotem Marmor aus dem Jahre 1760.Die Pfarrkirche St.Michael hatte bereits 1673 eine Orgel,über die nur vermerkt ist,daß sie auf der Evangelienseite des Chores stand.Dieses Werk, eine Stummorgel wurde 1744 für 1000 Reichstaler nach Longkamp verkauft.1745 errichtet Johann Bernhard Nollet aus Belgisch-Luxemburg eine Orgel mit zwei Manualen.Das barocke Orgelprospekt stammt von dem Bernkasteler Holzschnitzer Johannes Günster.1955 erfuhr die Orgel eine gründliche Erneuerung und Renovierung durch die Firma Johannes Klais aus Bonn unter der Beratung von Prof.Hermann Schroeder aus Köln,ein gebürtiger Bernkasteler.Zur Zeit ist die Orgel nur noch bedingt bespielbar,da große Teile bei der letzten Kirchenrenovierung ausgebautwurden.Eine Renovierung ist dringend erforderlich.Im Besitz der Kirche befinden sich auch noch einige historische Paramente und Silbergeräte die heute noch im gottesdienstlichen Gebrauch sind. In den sechs Jahrhunderten von der Erbauung bis heute hat St.Michael auch alle schweren Stunden der Stadt miterlebt.Besonders zu erwähnen sind die schweren Hochwasser verschiedener Jahr- hunderte wobei die Kirche besonders in Mitleidenschaft gezogen wurde.Die Pfarrkirche St.Michael ist nicht nur Wahrzeichen,sondern auch in den Gottesdiensten die Herzkammer für die Stadt und ihre Bürger.

 

Quelle: http://www.pfarrei.de/index.php/bernkastel/pfarrkiche-st-michael/ausstattung-der-kirche

 


Barocksaal Kloster Machern

An der Zeltinger Brücke

54470 Bernkastel-Wehlen

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Nach dem Jahr 1084 gab es schon Erwähnungen eines Weingutes am Ort des späteren Zisterzienserinnenklosters. Die eigentliche Gründung vollzog sich im Jahre 1238, in dem es als Frauenkloster in den Ordensverband der Zisterzienser aufgenommen und der Abtei Himmerod unterstellt wurde. Seine Lage im Herzstück der Mittelmosel und die bedeutende Stellung des Zisterzienserordens im europäischen Spitzenweinbau (vor allem Clairvaux – Burgund, Kloster Eberbach - Rheingau, Kloster Himmerod - Mosel) machten Machern mit seinen Besitztümern in Wehlen, Rachtig und Zeltingen zu einem einflussreichen weinbaulichen Zentrum.

 

Die Tradition des spätrömischen Weinbaus aufnehmend, entwickelten besonders die Zisterzienser eine rege Forschungstätigkeit, die diese Weinbaugebiete noch heute be- fruchtet. Einzellagenkultur und rebsortenreine Weine (Riesling und Spätburgunder – Pinot Noir) führten den regionalen Weinbau zu einer ersten nachrömischen Blüte vom 12. bis 14. Jahrhundert. Einheimische Bürger bedachten die Abtei mit großzügigen Schenkungen von Ländereien und mit den ohnehin fälligen Abgaben, dem Patronats- recht der umliegenden Orte, entwickelte sich Machern zur einer wohlhabenden und bedeutenden Abtei. 1395 verlieh der Bischof von Trier ihr das Recht zum Weinaus-schank und zur Gerichtsbarkeit während der Jahrmärkte in Machern.

 

Dreißigjähriger Krieg Erst im 16. Jahrhundert begann der Glanz langsam zu verblassen und in den Kriegs- wirren des Dreißigjährigen Krieges blieb das Kloster nicht unbeschadet.

 

Barockzeit Nach Kriegsende begann man am Ausgang des 17. Jahrhunderts unter der bedeuten- den Äbtissin Maria Ursula von Metternich mit einem Neubau der Gebäude, die im 18. Jahrhundert in der heute bestehenden festlich barocken Form fertig gestellt wurden.

 

Schlechte Zeiten Am Ende des 18. Jahrhunderts war der Verfall des Klosters jedoch nicht mehr aufzuhalten. Ökonomische Einbußen gingen einher mit dem Verlust klösterlicher Traditionen. 1793 bestand der einst blühende Convent

 

lediglich aus sechs Klosterfrauen und einer Äbtissin. 1802 wurde die Abtei durch die napoleonische Säkularisierung geschlossen und der Besitz zur landwirtschaftlichen Nutzung veräußert. Die Kirche diente als Scheune, Fenster wurden zugemauert, Decken und Wände schwer beschädigt. Zweihundert Jahre lang war das gesamte Gebäudeensemble dem Verfall preisgegeben.

 

Neubeginn Erst 1969 entdeckte Weingutbesitzer Franz Schneider den Reiz von Kloster Machern neu und erwarb den Besitz. Liebevoll verlieh er dem gefundenen Schmuckstück moselländischer Sakralarchitektur in zwanzigjähriger Restaurierung neuen Glanz. Im Jahre 2000 wurde das Kloster von der Bürgerverein 1864 AG und der Günther Reh Stiftung, die dem Behindertensozialwerk in Bernkastel-Kues zugute kommt, erworben und die Hofgut „Stift Kloster Machern“ AG gegründet. Das Kloster wurde für die heutige Nutzung renoviert und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Es beherbergt heute Freizeitmöglichkeiten, Gastronomie und ein Museum.

 

Quelle und weiter Informationen: www.klostermachern.de

 


Weingut Markus Molitor

Haus Klosterberg 1

54470 Bernkastel-Wehlen

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Ende des 19. Jahrhunderts als Weingut errichtet und 1984 von Markus Molitor erworben erstrahlt das Anwesen nach umfangreichen Renovierungsarbeiten 2009 – 2012 in neuem Glanz. Mit viel Liebe zum Detail, historischen und modernen Materialien ist das Gut mit seiner neuen Vinothek ein architektonisches Highlight unter den Weingütern an der Mosel – u.a. ausgezeichnet mit dem "Architekturpreis Wein 2013".

 

 Quelle und weitere Informationen: http://www.markusmolitor.com/


Haus Beda

Bedaplatz 1

54634 Bitburg

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An der Front des Hauses Beda wird man begrüsst durch vier Figurengruppen des Bildhauers Johannes Scherl aus Wittlich.

Sie symbolisieren die Musik, den Tanz, die bildende Kunst und die Literatur, und sind Ausdruck dessen, was im Hause geschieht.

Über den Figurengruppen wird – 3,20 m hoch – das Wappen des Hauses gezeigt. Es zeigt -von links oben nach rechts unten- das Bitburger Stadtwappen, das Wappen der Familie Simon, den historischen Reichsadler und die luxemburgische Madonna. Im Atrium wird der der Besucher von Originalen und Nachbildungen von Plastiken aus unterschiedlichen Stilepochen empfangen, die nach dem Willen des Stifters der Erbauung und kunsthistorischen Bildung der Besucher des Hauses dienen. Dazu gehören Donatellos berühmter David, Orpheus von Gerhard Marcks, die preussischen Prinzessinnen Luise und Frederike von Johann Gottfried Schadow und einige andere Skulpturen.

Als Reminiszenz an den römischen Ursprung der Stadt Bitburg ist auch eine Mosaikhälfte aus der römischen Villa Oberweis im Atrium ausgestellt.

Weitere Bronzefiguren sind im kürzlich neugestalteten und nun für die Stadt geöffneten Garten des Hauses Beda zu finden, z. B. die Kronenkraniche von Johannes Scherl. Hier finden im Sommer Konzerte, Freilicht-Theater, Empfänge und Feste statt. Aus dem Atrium gelangen wir zu den beiden Galerieräumen, die für Ausstellungen aller Art genutzt werden, so unter anderem für die über die Grenzen der Eifel hinaus renommierte Reihe von Ausstellungen Zeitgenössischer Kunst, die dort zweimal jährlich gezeigt und jeweils von einem Katalog begleitet werden. Die Räume bieten auch  heimischen Künstlern über den Kunstkreis Beda eine Möglichkeit ihre Werke einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. Im 1. Obergeschoß, wird der Besucher von den überlebensgroßen griechischen Götterstatuen Artemis und Apollo begrüßt. Es sind Nachgüsse der sich in den Staatlichen Museen zu Berlin befindenden Originale. Durch das für Konzerte und Veranstaltungen ausgestattete Foyer gelangt man in den Festsaal, dessen elegante Atmosphäre den richtigen Rahmen für Konzerte und festliche Veranstaltungen gibt. Der Festsaal fasst maximal 250 Personen und eignet sich wegen seiner hervorragenden Akustik besonders für kleinere Theateraufführungen, Kammerkonzerte und Vorträge. 

Die vier Deckenleuchter sind den Maria - Theresia - Lüstern im Schloss Schönbrunn bei Wien nachempfunden und erinnern an die goldenen Jahre von 1714 bis 1794, als das Bitburger Land zu Österreich gehörte. 

Im 2. Obergeschoss ist das Fritz-von-Wille-Museum mit über 80 Werken des berühmten Eifelmalers  untergebracht. Keinem anderen Maler ist es gelungen, den Charakter der Eifellandschaft so einfühlsam zu erfassen. 

 

Quelle: http://www.beda-haus.de/rundgang-2014.html 


Klosterruine Stuben

Kloster Stuben

56814 Bremm

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Von dem langgestreckten, nach Osten gerichteten Bau sind die Außenmauern bis auf die Westwand erhalten. Die Kirchenruine weist zusammen mit dem dreiseitig schließenden Chor eine Länge von 45 Metern und eine Breite von über zehn Metern auf. Die nördliche Längsseite besitzt neun spitzbogige Fenster, die südliche deren sechs, während der Chor mit drei ebensolchen Fenstern versehen ist. In der Westwand, die mit einem Flügel des Klosters verbunden war, wird ein großes Rundfenster angenommen.

 

Im Innern sind noch die Nischen erkennbar, in denen sich die Beichtstühle befanden. In der Südwand folgt die Kreuzgangstür. Die Existenz des Kreuzgangs ist durch die Löcher der Deckenbalken und Dachsparren nachweisbar. An der Nordseite nahm eine Empore drei Achsen ein. Unter ihr befand sich eine Gruft, wie drei verschieden gestaltete Türen und Lüftungsöffnungen zeigen. Die flachen Wandpilaster, die hohen Profilkonsolen im Chor und die Pilasterstreifen über der Empore geben Aufschluss darüber, dass die Kirche kreuzgewölbt war.

 

Von der ehemaligen Ausstattung kam ein Muttergottes-Altar in die Pfarrkirche St. Hilarius zu Ediger-Eller. Der sechsseitige Stuhl einer Holzkanzel fand als Kanzel in der Schlosskapelle der Familie von Liebig in Kobern-Gondorf Verwendung.

 

Zu den weiteren Ausstattungsstücken gehörten unter anderem ein Steinaltar aus dem 17. Jahrhundert mit einer Darstellung der Krönung Mariens, eine seltene schmiedeeiserne Kanzel von 1663, die 1874 in die Burgkapelle der Reichsburg Cochem kam, eine Bildsäule des hl. Nikolaus, die schon erwähnten Beichtstühle sowie Kruzifixe, Leuchter, Monstranzen und andere sakrale Gegenstände.

 

Quelle und weitere Informationen: www.bremm.info/


Kulturzentrum Kapuzinerkloster

Klosterberg 5

56812 Cochem

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Die gelungene Umwandlung eines historischen Gebäudes in ein modernes Kultur- und Tagungszentrum ist in Cochem mit dem behutsamen Um- und Ausbau des Kapuzinerklosters gelungen. Nicht umsonst kann man stolz darauf sein, einen solchen „Schatz“ gehoben zu haben. Nach der erfolgreichen Renovierung und Anpassung an heutige Anforderungen bietet das direkt über dem Stadtzentrum thronende Gebäude heute viel Platz und ein unvergleichliches Ambiente für Kulturveranstaltungen, zum Feiern und zum Tagen.

 

Das Kultur- und Tagungszentrum Kapuzinerkloster bietet vielfältig nutzbare Räumlichkeiten für:

 

- Ausstellungen & Präsentationen

- Schulungen & Seminare

- Konferenzen & Tagungen

- Hochzeiten & Banketts

- Betriebs-, Vereins- & private Feiern

- Shows, Konzerte & Kultur-Events

- Theater- & Kabarettaufführungen

- Autorenlesungen & Podiumsdiskussionen

- … und vieles mehr.

 

 Das komplette Kulturzentrum ist barrierefrei.

 

 Quelle und weitere Informationen: www.kulturzentrum-kapuzinerkloster.de 


Alte Abfüllanlage Pauly-Rath

Moselstraße 63

56332 Hatzenport

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Weingut von Othegraven

Weinstraße 1

54441 Kanzem

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Das Weingut von Othegraven besteht seit dem 16. Jahrhundert. Das herrschaftliche Gutsgebäude, der Park sowie der Kanzemer Altenberg sind als Ensemble denkmalgeschützt. Der Betrieb gehört zu den Gründungsmitgliedern des Verbandes Deutscher Prädikatsweingüter VDP.

 

 Quelle: https://www.von-othegraven.de/#/weingut 


Wallfahrtskirche Klausen

Augustinerplatz 1

56524 Klausen

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"Geboren wurde ich vermutlich um 1393. Bei den Herren von Esch war ich als Tagelöhner angestellt. Von meinem kargen Lohn sparte ich so lange bis ich mir ein Bildnis der schmerzhaften Mutter Gottes, die ich sehr verehrte, kaufen konnte. Auf dem Weg zur Arbeit zu den Weinbergen von Piesport, die zur Grundherrschaft der Herren von Esch gehörten, stellte ich das Bild der schmerzhaften Mutter Gottes in eine Baumhöhle. Dies war so um das Jahr 1440.

 

Immer, wenn ich zur Arbeit gehen musste bzw. von der Arbeit nach Hause ging, machte ich eine Pause an dem Bildnis und rief die Gottesmutter an. Auch in meinen freien Stunden betete ich dort des Öfteren. Wanderer, die an dem Bildnis vorbeikamen hielten inne und lobpreisten die Gottesmutter. Nach kurzer Zeit kamen Leute aus der Umgebung zu dem Bildnis und trugen der Mutter Gottes ihre Sorgen, Ängste und Nöte vor.

 

Eines Nachts gebot mir die Mutter des Herrn in einer Vision, an dem Ort des Bildnisses eine Kapelle zu bauen. Ich dachte, dies sei nur ein Traum, doch er kehrte immer wieder und die Großmutter ermahnte mich eingehend, ihren Befehl zu verwirklichen. In meiner Gewissensnot wandte ich mich an verschiedene Seelsorger, wie den Pfarrherren Johannes von Rivenich. Sie ermunterten mich die Kapelle zu errichten. So entschloß ich mich, den Auftrag der Gottesmutter umzusetzen. Ich hatte keinen Besitz und keine Geldmittel. Schließlich schenkten mir die Herren von Esch ein paar Quadratmeter Land.

 

Mit ein paar Freunden trugen wir Steine zusammen und konnten begleitet von Spott und Hohn einiger Zeitgenossen, mit dem Werk beginnen. 1442 war die kleine Kapelle von zwei Schritt Breite, drei Schritt Länge und drei Schritt Höhe fertig gestellt. Von einem Meister aus Trier ließ ich ein größeres Bildnis der schmerzhaften Mutter Gottes anfertigen. Immer mehr Wallfahrer besuchten das Gnadenbild. Neben der Kapelle baute ich mir eine kleine Hütte. Die Leute nannten den Ort Eberhardsklause(n). Damit war der Name des zukünftigen Wallfahrtsortes bestimmt. Als die Herrin von Esch schwer erkrankte, bat sie ihren Hauskaplan, eine heilige Messe für ihre Genesung in der Kapelle mit dem Gnadenbild zu zelebrieren. Sie gesundete wieder, jedoch hatte das Ganze ein Nachspiel.

 

Die Kapelle lag im Pfarrbezirk Piesport. Dessen Pfarrherr Ordonis beschwerte sich bei der geistlichen Behörde in Trier, der Kaplan habe seine Pfarrrechte verletzt und es gewagt, eine heilige Messe auf ungeweihtem Boden zu feiern. Die geistliche Behörde entschied, das Bildnis - trotz Verteidigung der Herrin und Entschuldigung des Kaplans - in die Pfarrkirche nach Piesport zu bringen. Weil ich dies nicht abwendete, ließ mich der Herr von Esch kurzerhand in das Gefängnis von Krames (heute ein Ortsteil von Klausen) werfen. Viele beschwerten sich über Ordonis, den Pfarrer von Piesport. Bittschriften der Bevölkerung veranlassten die geistliche Behörde in Trier schließlich dazu, ihre Entscheidung zu revidieren. Ich wurde aus dem Gefängnis entlassen und auftragsgemäß brachte ich das Bildnis in die Kapelle zurück.

 

Für die zahlreichen Besucher wurde die Kapelle zu klein und so entschloss ich mich um 1445/46 eine größere von fünf Schritt Länge und Breite mit einem Altar, hinter dem ich das Bildnis aufstellte, zu errichten. Auch wurde die Erlaubnis erteilt, heilige Messen in der neuen Kapelle zu feiern.

Die Pilgerströme nach "Eberhardsklausen" vermehrten sich. Der Erzbischof von Trier, Jakob von Sierck, erkannte die Bedeutung des neuen Marienheiligtums. Bei ihm reifte der Entschluss eine größere Wallfahrtskirche zu bauen. Er sandte mir Peter Lynen aus Klüsserath, der die Bauleitung für die Kirche übernahm. Während der Bauphase sprach der Kardinal Nikolaus von Kues angeblich ein Bauverbot aus, das aber bald wieder aufgehoben wurde. Nach diesen kleineren Schwierigkeiten weihte der Erzbischof persönlich die neue Wallfahrtskirche am 25. März 1449 ein. Für mich war es ein großer Freudentag. Ich hatte meine Mission erfüllt und so rief mich im Jahr 1451 der Herr in sein Reich.

Heute liegen meine Gebeine in einem hölzernen Schrein unter dem Altar in der Gnadenkapelle."

 

Quelle: http://www.wallfahrtskirche-klausen.de/dateien/wallfahrtskirche.html


Weinbrunnenhalle Kröver Nacktarsch

Moselweinstraße

54536 Kröv

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Wohl keine Festhalle in ganz Deutschland hat bereits vor Ihrer Einweihung für solche Schlagzeilen gesorgt, wie die Weinbrunnenhalle im Wein- & Ferienort Kröv an der Mosel. Grund für dieses einmalige Medienspektakel war der vom Gemeinderat ursprünglich beschlossene Name „Nacktarsch-Halle“.

 

Sogar die Bildzeitung berichtete am 04. Juli 2003 vom „Irren Streit um die Nacktarsch-Halle“ und bei der Einweihung waren zahlreiche Fernsehsender wie ZDF, Sat 1 und RTL zu Gast.

 

Für viele Bürger war die neue schöne Halle und der doch etwas derbe Name einfach nicht vereinbar, und sorgte somit für erhitzte Gemüter.

 

Die Intention des Gemeinderates, den weltbekannten Wein „Kröver Nacktarsch“ durch die Festhalle wieder mehr zu bewerben wurde zwar begrüßt, mit der Namensgebung waren jedoch viele nicht einverstanden.

 

Nach langen Diskussionen und Beratungen einigte man sich schließlich auf den Namen „Weinbrunnenhalle Kröver Nacktarsch“.

 

Die Halle sucht jedoch nicht nur wegen des außergewöhnlichen Namens Ihresgleichen, direkt am Moselufer gelegen bietet sie herrliche Ausblicke auf die einmalige Mosellandschaft.

 

Das elegant geschwungene Dach deutet die Wellen der Mosel an und die große Glasfront lässt Licht und Farbe in das Innere. Die Veranstaltungstechnik ist auf dem neuesten Stand, eine hervorragende Akustik, Gastronomieausstattung u.v.m. lassen keine Wünsche offen.

 

Die Halle verfügt über 3 abtrennbare Räume, so dass sie sowohl für Großveranstaltungen wie Konzerte, Weinfeste, Theater aber auch für private Feierlichkeiten oder Tagungen bestens geeignet ist.

 

Heute ist die Weinbrunnenhalle gefragter denn je, mehrere hundert Veranstaltungen haben bereits stattgefunden und die Anmeldungen für die nächsten beiden Jahre sind bereits zahlreich. Die Referenzliste kann sich sehen lassen, ob Reinhold Messner, der SWR mit dem fröhlichen Alltag, SWR3 mit den LiveLyrix,  Ursula Cantieni, Kurt Beck, Jörg Löhr, Detlef D. Soost, Dr. Günter Gerhard und viele mehr waren bereits in der Weinbrunnenhalle zu Gast.

 

Weitere Informationen u. Anfragen richten Sie bitte an Tourist-Information Kröv

 

Quelle: https://www.kroev.de/kroev-mosel/kroev/weinbrunnenhalle/


Forum Livia

Schulstraße 9a 

54340 Leiwen

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Foto: Schloss Lieser
Foto: Schloss Lieser

Schloss Lieser

Moselstr. 33 

54470 Lieser

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Das Gebäude wurde 1885 erbaut und war lange im Besitz der einflussreichen Familie Schorlemer/Puricelli, die mit zu den reichsten europäischen Industriellen und Politikern zählte. Im Glanz dieser Zeit entstand Schloss Lieser. Besonders die vielen filigranen Einzelheiten der Fassade und die prächtigen Malereien im Innenraum mit dem zusätzlich kulturellen und historischen Wert machen dieses Gebäude so einzigartig. Schloss Lieser ist ein im Stil des Historismus erbautes Schloss im gleichnamigen Weindorf Lieser an der Mosel nahe Bernkastel-Kues, auf der gegenüberliegenden Uferseite von Mülheim. Es ist neben der Pfarrkirche St. Peter das markanteste Gebäude im Ort und steht seit 1981 unter Denkmalschutz.Der Baukörper entstand von 1884 bis 1887 an der Stelle des 1710 gebauten Hofhauses eines Kirchenguts oder eines ehemaligen kurtrierischen Hofes. Entwurf und Planung stammen von dem Frankfurter Architekten Heinrich Theodor Schmidt, der auch die Bauaufsicht hatte. Schloss Lieser war der Familiensitz des Industriellen Eduard Puricelli, der im Gasgeschäft tätig und Miteigentümer einer Hüttengesellschaft war. Niederlassungen waren in Trier und in Rheinböllen. Puricellis beiden Söhne verstarben früh, seine Tochter Maria heiratete 1880 den hohen preußischen Beamten Clemens Freiherr von Schorlemer-Lieser. Von ihm stammt auch der Name des Schlosses, das Maria 1895 erbte. Nach Schorlemers Wechsel nach Koblenz 1905 ließen sie es umfangreich umbauen und erweitern. So gliedert sich das Gebäude heute in zwei Teile: Der ältere, von der Mosel aus gesehen rechte Teil im Neorenaissance-Stil und der jüngere, etwas kleinere im Jugendstil. Kaiser Wilhelm II. schätzte Clemens Freiherr von Schorlemer-Lieser sehr und war 1906, 1911 und 1913 zu Besuch auf Schloss Lieser. Auch Kronprinz Wilhelm und Prinz Oskar waren dort mehrmals Gäste. Letzte Bewohnerin war die Witwe Freifrau von Schorlemer-Lieser, Marliese Rheinen. Anschließend stand das Gebäude über zehn Jahre leer.

Quelle: © www.schlosslieser.de


Foto: http://www.pfarreiengemeinschaft-schweich.de/sankt-laurentius-longuich.html
Foto: http://www.pfarreiengemeinschaft-schweich.de/sankt-laurentius-longuich.html

Kirche St. Laurentius

Maximinstraße 11 

54340 Longuich

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Die prachtvolle Barockkirche St. Laurentius wurde 1771nach Plänen von Johannes Seitz erbaut. Vorher stand bereits an gleicher Stelle eine einschiffige, gotische Kirche. Der Hochaltar von 1772 zeigt den Kirchenpatron St. Laurentius, den heiligen Petrus und die heilige Barbara. Gott Vater als oberste Figur vollendet das Gesamtbild des Altares. Vor dem rechten Seitenaltar, der der heiligen Katharina geweiht ist, steht der Taufstein aus römischem Ursprung. Der linke Seitenaltar zeigt die Jungfrau Maria.

 

Eine besondere Stellung nimmt die spätgotische "Traubenmadonna" ein. Außen am Kirchturm findet man das Epitaph der Maria von der Neuerburg, die im Volksmund "Eulchen" genannt wurde. Die zwei imposanten Steinfiguren am Dachgiebel stellen die Bischöfe St. Maximin und St. Willibrord dar.

 

Quelle: http://www.pfarreiengemeinschaft-schweich.de/sankt-laurentius-longuich.html


Foto: Landhaus Rüssel
Foto: Landhaus Rüssel

Rüssels Landhaus

Büdlicherbrück 1 

54426 Naurath/Wald

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Nahe der Mittelmosel, in einem beschaulichen Seitental liegt unsere Gourmetresidenz, Rüssels Landhaus. Hier findet die Kunst zu Leben geschmacklichen Ausdruck, Ruhe und Erholung beflügeln die Lebensgeister. Aus einer alten Mühle haben wir ein Refugium des guten Geschmacks geschaffen und dabei Charakter und Charme des traditionsreichen Anwesens bewahrt.

 

Wir laden Sie herzlich ein, Rüssels Landhaus in seinen Facetten zu entdecken und zu genießen.

 

HARALD RÜSSEL - DER STERNEKOCH

Der gebürtige Rheinländer aus einer Gastronomenfamilie versteht sich als kreativer Handwerker, der es liebt Produkte zu entwickeln, die eine unverwechselbare Geschichte erzählen. Sowohl beim kochen, als auch bei der Entwicklung neuer Ideen und Produkte ist der passionierte Jäger stets rastlos unterwegs. Harald Rüssel mag es Menschen ihren kreativen Freiraum zu lassen und hat schon einige exzellente Köche ausgebildet.

 

Quelle: https://www.ruessels-landhaus.de/


Foto: Valentiny Foundation
Foto: Valentiny Foundation

Valentiny Foundation

34, Wäistrooss 

5440 Remerschen (Luxemburg)

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Im Oktober 2016 hat die Valentiny Foundation erstmals ihre Türen geöffnet. Sie enthält einen Teil der architektonischen und künstlerischen Kreationen

von François Valentiny. Zeichnungen, Skizzen, Skulpturen und Modelle sind teilweise in Zusammenarbeit mit seinem Wiener Partner Hubert Hermann entstanden. Rund 3260 Objekte sind im neuen Haus der Foundation ausgestellt.

 

Quelle: https://www.visitmoselle.lu/de/ansicht/museum/valentiny-foundation


Foto: http://www.pfarreiengemeinschaft-schweich.de/sankt-martin-riol.html
Foto: http://www.pfarreiengemeinschaft-schweich.de/sankt-martin-riol.html

Kirche St. Martin

Peter-von-Aspelt-Straße 9 

54340 Riol

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In noch erhaltenen Urkunden wird die Rioler Kirche, die idylisch auf einer von der Mosel ansteigenden Anhöhe über dem Dorf liegt, erstmals im Jahre 1140 erwähnt.

 

Von dieser Kirche sind noch die zwei unteren Turmgeschosse aus Schieferbruchstein erhalten. In spätgotischer Zeit (15. Jahrhundert) baute man einen neuen Westchor, so wie er heute noch im wesentlichen erhalten ist. Es war der Tatkraft und Entschlossenheit des damaligen Pfarrers Peter Mergen zu verdanken, daß im Juli 1923 die feierliche Einweihung des Erweiterungsbaus – unser heutiges Kirchenschiff mit Altarraum – vorgenommen werden konnte.

 

Durch Kriegseinwirkung wurde die Kirche 1945 schwer beschädigt. Die Instandsetzung konnten nur unter großen Schwierigkeiten durchgeführt weren, weil viele Gebäude im Ort ebenfalls zerstört waren und großer Materialmangel herrschte.

 

Das im Krieg abgelieferte Geläut wurde 1949 durch drei neue Glocken mit den Tönen „g“, „b“ und „c“ ersetzt. Die letzte Renovierung Ende der achtziger Jahre zeigt dann die Kirche in ihrer heutigen Gestalt, wieder mit dem Einbau der alten Weihnachts- und Pfingstfenster im Altarraum und mit einer dem Baukörper entsprechenden Ausmalung. So fanden auch die barocken Altäre und die zahlreichen Holzfiguren wieder den ihnen angemessenen Rahmen.

 

Quelle: http://www.pfarreiengemeinschaft-schweich.de/sankt-martin-riol.html


Foto: Infosystem Mosellandtouristik
Foto: Infosystem Mosellandtouristik

KulturGießerei Saarburg

Staden 130 

54439 Saarburg

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Unsere KulturGießerei bietet mit dem Museum und seinen Erlebnisräumen, insbesondere der alten Gießhalle, aber auch in der Kombination mit den modernen neuen Räumen, zum Beispiel dem Café/Bistro Urban, ein einzigartiges Ambiente für Kulturveranstaltungen.

 

Diesen Ort setzen wir mit einem ganz besonderen Kulturprogramm in Wert und ermöglichen so den Menschen Zugänge ganz unterschiedlicher Art.

 

Geschichte und Geschichten, Traditionen, Handwerk, künstlerisches Gestalten, elementare Erlebnisse und Sinneserfahrungen: Das sind Themen, die alle unsere Gäste berühren!

 

Quelle und weitere Informationen: https://www.kulturgiesserei-saarburg.de/


Synagoge Schweich

Richtstr. 42

54338 Schweich

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Die jüdische Gemeinde in Schweich besaß zunächst im 18. Jahrhundert einen Betsaal. 1820 wird an der Richtstraße/Ecke Bahnhofstraße eine Synagoge genannt, deren Baujahr nicht bekannt ist.

Da die jüdische Gemeinde Schweich in der Mitte des 19. Jahrhunderts auch für die in der Umgebung von Schweich lebenden Juden zuständig wurde, bot die alte Synagoge nicht mehr ausreichend Platz. 1851/52 wurde mit Hilfe von Spenden eine neue Synagoge erbaut, die 1852 eingeweiht wurde.

Beim Novemberpogrom 1938 wurde die Synagoge demoliert, die Fenster und die Inneneinrichtung wurden zerschlagen. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Synagoge als Kriegsgefangenenlager genutzt.

1951 ging die Synagoge in den Besitz der Raiffeisenbank Schweich über, die das Gebäude bis 1984 als Lager verwendete.

Die Stadt Schweich erwarb 1984 die ehemalige Synagoge und ließ sie von 1987 bis 1989 umfassend renovieren. Am 3. September 1989 wurde das Gebäude seiner Bestimmung als Kultur- und Tagungsstätte übergeben.

 

Quelle und weitere Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Synagoge_(Schweich)


Foto: Blickfang Werbung, Quelle: Tourist-Information Traben-Trarbach
Foto: Blickfang Werbung, Quelle: Tourist-Information Traben-Trarbach

Evangelische Kirche

Kirchgasse 13 

56841 Traben-Trarbach

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Vor dem Jahre 840 schenkte Ludwig der Fromme die Trabener Kircheneinkünfte und somit auch die Kirche dem Aachener Marienstift.

Um das Jahr 870 bestand eine Kapelle im nahen Rissbach, die 1807 abgebrochen war.

873 gab Ludwig der Deutsche Littig mit seiner Kirche an die Reichsabtei Corvey an der Weser.

Um 1100 bestand eine romanische Kirche, Peterskirche genannt, von welcher der heutige Kirchturm bis zu seinem Glockengeschoss stammt.

Die Pfarrei umfasste damals außer Traben die Orte Trarbach, Rissbach, Irmenach, Beuern und Starkenburg.

Um 1400 wurde das romanische Chorhaus gotisiert.

1459 wurde der Seitenchor angebaut.

1491 erhielt die Kirche ein nördliches Seitenschiff, wodurch, wie in manchen Moselorten, eine zweischiffige Hallenkirche entstand.

1542 Erhielt der Turm durch Meister Peter einen neuen, hohen Turmhelm.

1557 Einführung der Reformation durch Herzog Friedrich dem Frommen von Simmern.

1697 wurde durch Ludwig XIV. Von Frankreich die Kirche simultan.

1890 Ablösung des Simultaneums.

1730 baute Orgelmeister Stumm von Sulzbach, Hunsrück, die Orgel.

1969 Erweiterung durch ein Seitenschiff nach Süden durch den Trierer Architekten H. O. Vogel mit neuem Altar und Kanzel (Bronzearbeit von Bildhauer Henn, Leudersdorf, Eifel).

 

Quelle: http://genwiki.genealogy.net/Traben-Trarbach


Foto: https://de.wikipedia.org/wiki/St._Johannes_der_T%C3%A4ufer_(Treis)
Foto: https://de.wikipedia.org/wiki/St._Johannes_der_T%C3%A4ufer_(Treis)
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Kirche St. Johannes der Täufer

Am Plenzer 4 

56253 Treis-Karden


Die Grundsteinlegung zum Kirchbau war am 2. Mai 1824. Die Pläne stammen von Regierungsbaumeister Jean Claude de Lassaulx aus Koblenz. Der Bau war vollendet 1828 und wurde am 1.Juli benediziert. Die feierliche Konsekration durch den Bischof von Trier Josef Ludwig Alois von Hommer fand am Sonntag nach dem Johannestag, am 26.Juni 1831, statt. Jährlich wird der Jahrestag der Weihe und das Patrozinium als Kirmes am Sonntag nach St. Johannes, dem 24. Juni, gefeiert.

 

Die Kirche wird in ihrer Ausstattung deutlich als Johannes d. T. Kirche gekennzeichnet. Ein Seitenaltar zeigt ein großes Bildnis des hl. Johannes von Matthias Schraudolph aus München. Im Chor steht eine landläufige Johannesfigur mit dem Kreuzstab und Spruchband in der einen Hand, in der anderen das Lamm Gottes. Auf dem Tabernakel steht das Johanneswort: „Seht das Lamm Gottes."

 

In vier Kirchenfenstern sind entscheidende Ereignisse seines Lebens festgehalten:

1. Fenster: Verkündigung der Geburt -  Zacharias mit dem Erzengel  Gabriel

 Bibelstelle: ,,Deinen Sohn sollst du Johannes nennen.“

2. Fenster: Taufe Jesu im Jordan durch Johannes

 Bibelstelle: ,,Ich habe nötig von dir getauft zu werden.“

3. Fenster: Jesus und Johannes  

 Bibelstelle: ,,Kein größerer Mensch als Johannes der Täufer."

4. Fenster: Enthauptung des Johannes

 Bibelstelle: ,,Er muss wachsen, ich muss abnehmen.“

 

Eine weitere Johannesfigur steht an der Außenfassade der Kirche.

 

Das mächtige Kreuz im Chor der Kirche fällt gleich ins Auge. Es ist ein mächtiger Eichenstamm aus dem Treiser Wald. Mit seinen nach oben angehobenen Seitenarmen will es dem Erlösungswillen des Heilandes Ausdruck geben, den er mit den Worten ausgesprochen hat: ,,Wenn ich am Kreuze erhöht sein werde, will ich alle an mich ziehen.“ (Jo. 12,32).  Die fast lebensgroßen Figuren im Chorraum zeigen von links nach rechts: die hl. Katharina, Johannes der Täufer, Maria, den Gekreuzigten, Johannes der Evangelist, hl. Joseph und den hl. Sebastian.

 

Der linke Seitenaltar zeigt ein großes Marienbildnis und der rechte als Hochbild Johannes den Täufer. Jeweils an drei Säulen auf jeder Seite hat man Heiligenfiguren aufgestellt. Auf der Männerseite sind es der Apostel Matthias, hl. Antonius von Padua und der Apostel Petrus, auf der Frauenseite die hl. Barbara, hl. Elisabeth von Thüringen und die hl. Margareta.

 

Neben der Tür stehen an der Rückwand noch die Figuren von Maria und der Mutter Anna.

 

Im  Vorraum der Kirche sind die drei Bilder des Flügelaltares aus der früheren Katharinenkirche vom Jahre 1552, zu einem Tryphtichon eingefasst, aufgehängt. Sehr schön ist das Mittelstück mit der Kreuzigungsgruppe, die Bilder der Seitenflügel zeigen die Erlösung der Gerechten aus der Unterwelt und die Himmelfahrt Christi. Die beiden Patrone der früheren Pfarrkirchen von Treis, den hl. Castor und die hl. Katharina befinden sich im Original auf den Deckflügeln und sind mit den Hauptbildern im Bischöflichen Dom- und Diozesanmuseum Trier.

 

An der Kirchenfassade hat man neben Maria und Josef ebenfalls das Bildnis des Kirchenpatrons St. Johannes der Täufer aufgestellt und dazu die Figur der früheren Kirchenpatronin der heiligen Katharina.

 

Quelle: http://www.treis.pg-treis-karden.de/kirchetreis.html


Foto: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Brunnenhof-trier-2009.jpg
Foto: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Brunnenhof-trier-2009.jpg

Brunnenhof

Stadtmuseum Simeonstift Trier

An der Porta Nigra 

54290 Trier

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Quelle: https://walderdorffs.de/
Quelle: https://walderdorffs.de/

Club Toni

Domfreihof 1a 

54290 Trier

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Forto: https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsabtei_St._Maximin
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Ehemalige Abteikirche St. Maximin

St. Maximin Schule Trier 

Maximinstr. 18b

54290 Trier


Der Kirchenbau der ehemaligen Reichsabtei St. Maximin ist heute eine Turn- und Veranstaltungshalle. Berühmt ist aber St. Maximin für das unter dem Kirchengebäude liegende spätantike christliche Gräberfeld mit mehreren hundert Gräbern und Steinsarkophagen, die teilweise übereinandergeschichtet sind – das einzige Gräberfeld dieser Art nördlich der Alpen! In kleinen Guppen und regelmäßig am 1. Freitag eines Monats kann dieses Gräberfeld besichtigt werden. Der darüber liegende Kirchenbau gehörte zur Abtei St. Maximin, die eine der wichtigsten Abteien des deutschen Reichs war. Nach mehrfachen Zerstörungen und Wiederaufbauten wurde das Kloster nach der französischen Revolution aufgegeben

 

Quelle und weitere Informationen: http://www.trier-info.de/maximin-info


Foto: https://de.wikipedia.org/wiki/Trierer_Dom
Foto: https://de.wikipedia.org/wiki/Trierer_Dom

Hohe Domkirche

Liebfrauenstraße 12 

54290 Trier

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Schon im 19. Jahrhundert begann man mit umfangreichen Restaurierungen des Doms, die zunächst zum Ziel hatten, das mittelalterliche Aussehen der Domkirche wieder herzustellen.Die letzte große Domrestaurierung fand in den Jahren 1960 bis 1974 statt. Neben einer umfassenden baulichen Sanierung wurde auch das Innere des Doms neu gestaltet. Gemäß der Liturgiekonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils wurde der Altarbezirk neu konzipiert.Am 1. Mai 1974 hat Bischof Dr. Bernhard Stein den neuen Altar konsekriert und die Domkirche auch als Kathedrale wieder in Dienst genommen.

 

LEGENDE

Als im Auftrag von Konstantin und Helena der erste Dom gebaut wurde, mussten vier große, schwere Säulen herbeigeschafft werden. Der Architekt überlegte sich eine List: er erzählte dem Teufel, er baue das größte Gasthaus der Welt; ob er nicht dabei helfen und die vier Säulen hertransportieren könne.Der Teufel war sofort einverstanden und schleppte jede Woche eine Säule herbei. Als er mit der letzten ankam, bemerkte er, dass der Bischof das Gebäude als Kirche einweihte. Aus Wut und Ärger, dass er hereingelegt worden war, warf er die letzte Säule auf den Dom, verfehlte ihn jedoch knapp, so dass die Säule bis heute vor dem Eingang liegt.

 

WAHRHEIT

Im Jahre 1614 entdeckte man bei den Fundamentierungsarbeiten für den Allerheiligenaltar unter dem Domfußboden zwei Bruchstücke einer großen Granitsäule. Sie wurden ausgegraben und vor das Portal des Domes gelegt. Sie sind heute bekannt als „Domstein“. Ursprünglich war diese Säule eine von vier Säulen, die den ersten Dombau im Inneren trugen. Jede der Säulen war etwa 12 Meter hoch und wog ca. 65 Tonnen. Sie wurden in einem Steinbruch am Felsberg im Odenwald (heute sog. Felsenmeer) gebrochen und auf dem Wasserweg nach Trier transportiert (350 Flusskilometer). Als der Dom das erste Mal zerstört wurde, zerbrachen die Säulen und blieben im Boden liegen.Im Hof zwischen Dom und Liebfrauenkirche ist heute eine Säule aus weiteren Bruchstücken wiederaufgebaut.

 

VOLKSMUND: DOMSTEIN-GEDICHT

Auf dem Domstein sind wir herumgerutscht.Es war nicht immer günstig:Die Hose zerrissen, die Kappe verlorenDer Kopf verletzt – blutrünstig.

Kam ich dann heim, da wusste ich schonIch brauche keine Rede zu haltenIch muss nur „guten Tag“ sagenDen Rest sagt mein Alter… 

Die Treppe raufSchlich ich – auf den Zehen.Aber meine SchlägeDie sind nicht ausgeblieben.

 

Quelle und weitere Informationen: http://www.dominformation.de/bauwerk/bau-und-kunstgeschichte.html  


Foto: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Trier_Kasino_BW_2012-08-18_06-43-18.jpg
Foto: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Trier_Kasino_BW_2012-08-18_06-43-18.jpg

Kasino am Kornmarkt

Am Kornmarkt 1-3 

54290 Trier

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Im Jahr 1825 eröffnete das Kasino am Kornmarkt und ist seitdem als zentraler Kulturtreffpunkt aus Trier nicht mehr wegzudenken. Gemeinsam mit dem alten Postkomplex, welcher sich ebenfalls auf dem Kornmarkt befindet, stellt das Kasino das bedeutendste klassizistische Bauwerk der Stadt dar. Zwischen den beiden Gebäuden befindet sich der St.-Georgsbrunnen, eine der schönsten Rokokobrunnen Deutschlands. 

 

Das Kasino war über viele Jahre Heimat der berühmten Trierer Kasinogesellschaft, in der auch Justizrat Heinrich Marx und Ludwig von Westphalen Mitglied waren. Karl Marx, der ebenfalls Mitglied der Kasinogesellschaft wurde, knüpfte hier den Kontakt zur Familie seiner späteren Frau, sowie zu anderen für sein Lebenswerk prägenden Personen. Es ist des Weitern überliefert, dass Karl Marx und Jenny von Westphalen, spätere Marx, häufige Gäste bei Tanzveranstaltungen im Kasino waren. 

 

Im Jahre 1944 wurde das Kasino durch den zweiten Weltkrieg weitestgehend zerstört. Das Einzige was hierbei unversehrt blieb, war die weiß erstrahlende Fassade, welche heute unter Denkmalschutz steht. Das Imponierende Gebäude wurde bis zum Abzug der französischen Besatzungssoldaten, im Jahr 1999, als Offizierskasino genutzt. Nach zweijähriger Sanierung ist es für die Öffentlichkeit, mit 2500 m⊃2; gastronomischer Nutzfläche, wiedereröffnet.

 

Quelle: http://www.kasino-kornmarkt.de/das-kasino/geschichte-des-kasinos/index.html


Foto: https://de.wikipedia.org/wiki/Kurf%C3%BCrstliches_Palais
Foto: https://de.wikipedia.org/wiki/Kurf%C3%BCrstliches_Palais

Kurfürstliches Palais

Willy-Brandt-Platz 3 

Eingang über Palastgarten

54290 Trier

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Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Trier wiederum von Franzosen besetzt. Bis zum Ende der Besatzung 1930 blieb das Kurfürstliche Palais Kaserne. In den 1930er Jahren gab es Pläne, den kurfürstlichen Palast als Großmuseum herzurichten in dem die neuzeitlichen Bestände der Trierer Museen zusammengeführt werden sollten. Im Zuge dieser Maßnahmen restaurierte man einige Innenräume, die Pläne wurden aber schließlich durch den Ausbruch des Krieges nicht mehr weitergeführt. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Kurfürstliche Palais schwer beschädigt: Die Dächer brannten ab, hinzu kamen Granat- und Bombentreffer. Durch die eindringende Witterung wurden die letzten Reste von Deckenmalereien und Stuckverzierungen im Gartenflügel vernichtet, auch die prachtvolle Rokokotreppe wies schwere Schäden auf. Die beiden Flügel des Niederschlosses wurden beim Wiederaufbau fast vollständig abgerissen. Nur der Rote Turm und das St.-Petersburg-Portal blieben erhalten. Hinter dem Portal wurde ein Neubau errichtet, der breiter als die Grundfläche des ehemaligen Niederschloss-Westflügels ist und damit teilweise in den ehemaligen Innenhof reicht. Die übrige Grundfläche des Niederschlosses blieb unbebaut und bildet heute den Willy-Brandt-Platz mit einem modernen Brunnen, der die historischen Phasen Triers symbolisiert.

 

In die Gebäude des Hochschlosses zog im Jahr 1955 die Bezirksregierung Trier. Seit der Auflösung der Bezirksregierungen in Rheinland-Pfalz im Jahre 2000 ist es Sitz der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion.

 

Von den alten Innenräumen sind nur die Rokoko-Treppe und das zugehörige Vestibül erhalten. Die Decke des Treppenhauses und der an die Treppe anschließende Saal im ersten Stock wurden in den 1970er Jahren mit einer an den Stil der Erbauungszeit angelehnten Ausmalung versehen.

Der über die erhaltene Treppe zugängliche Rokoko-Saal im 1. Obergeschoss fasst bis zu 190 Personen und dient manchmal für Kammerkonzerte und repräsentative Ereignisse mit kleinerem Publikum.

Im Innenhof finden manchmal Open-Air-Konzerte und einmal pro Jahr das Trierer Kurzfilmfestival statt.

Ein Teil des Nordflügels, der durch ein kleines Portal in elektrizistischem Stil zugänglich ist, steht der evangelischen Kirchengemeinde zur Verfügung. An der Außenwand des Flügels ist daher eine Gedenktafel für Caspar Olevian angebracht, der sich um die Gründung einer protestantischen Gemeinde in Trier verdient machte. Im Inneren des Nordflügels wurde nach ihm der Caspar-Olevian-Saal benannt, der der evangelischen Kirche als Gemeindesaal dient. In ihm werden im Winter oft die sonntäglichen Gottesdienste abgehalten, um Heizkosten für den riesigen Saal der Basilika zu sparen. Außerdem befindet sich im Nordflügel der Zugang zur Orgel der Basilika.

Das Gebäude mit dem Petersburgportal, auf der Grundfläche des ehemaligen Niederschlosses, und der Rote Turm werden ebenfalls von den Behörden benutzt. Der Rote Turm dient seit 1968, als er wieder eine barocke Dachhaube erhielt, als Glockenturm für die Basilika.

Im Süden des Kurfürstlichen Palais lag zu Zeiten der Kurfürsten ein Park. 1761 wurde hier erstmals der Ferdinand-Tietz-Brunnen erwähnt, der heute wieder im Park steht. Als Trier 1794 von französischen Truppen besetzt wurde, wurde der Park in einen öffentlichen Platz umgewandelt. Während der Nutzung des Kurfürstlichen Palais als Kaserne wurde das Gelände im Süden bis zu den Kaiserthermen als Exerzierplatz genutzt.

 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kurf%C3%BCrstliches_Palais#Literatur


Foto: klavierbauer.de
Foto: klavierbauer.de

Pianohaus Marcus Hübner

Theodor-Heuss-Allee 14 

54292 Trier

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Foto: Artur Feller
Foto: Artur Feller

Promotionsaula des Priesterseminars

Jesuitenstraße 13 

54290 Trier

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Das Bischöfliche Priesterseminar Trier ist die Ausbildungsstätte des römisch-katholischen Bistums Trier für Priesteramtskandidaten, die keinem Orden angehören. Das Priesterseminar wurde als „Seminarium Clementinum“ durch Kurfürst und Erzbischof Clemens Wenzeslaus von Sachsen am 16. Oktober 1773 gegründet.

 

Quelle: www.wikipedia.org


Foto: https://de.wikipedia.org/wiki/Rheinisches_Landesmuseum_Trier
Foto: https://de.wikipedia.org/wiki/Rheinisches_Landesmuseum_Trier

Rheinisches Landesmuseum

Weimarer Allee 1 

54290 Trier

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Das größte und unbestritten auch bekannteste Trierer Museum ist das Rheinische Landesmuseum. Kein anderes Museum in Deutschland unterrichtet so umfassend über Zivilisation, Wirtschaft, Siedlung, Religion und Kunst der ersten vier Jahrhunderte nach Christus.

Aus der Vorgeschichte werden die ältesten menschlichen Spuren, Inventare keltischer Fürstengräber und die Ergebnisse von Ausgrabungen der Latènezeit (seit 450 v. Chr.) veranschaulicht. Modelle und Rekonstruktionen machen diese Zeit dem Betrachter zugänglich.

Der Großteil der Bestände stammt aus der römischen Epoche. Nach Umfang, Vielfalt und Qualität ist diese Sammlung einzigartig. Die imposanten Grabdenkmäler aus Neumagen und dem Trierer Land, die das Leben und Treiben an der Mosel illustrieren, nehmen auch in der internationalen Kunstgeschichte einen hervorragenden Rang ein. An farbenprächtigen Fußbodenmosaiken besitzt das Landesmuseum über 150 Einzelstücke, weitaus mehr als alle anderen deutschen Museen zusammen. Ebenso kann das Landesmuseum mit frühkaiserlichen Buntgläsern und in der Kleinkunst mit einer Fülle von Terrakotten und figürlichen Kleinbronzen aufwarten.

Das spätantike Trier als Kaiserresidenz der westlichen Reichshälfte und als bedeutendste frühchristliche Gemeinde des Rheinlands lieferte neben anderen Kostbarkeiten wie prunkvollen Gläsern des 4. Jahrhunderts, feinen Elfenbeinarbeiten und im Rheinland einzigartigen reliefverzierten Sarkophagen über 800 frühchristliche Grabinschriften – eine Fülle, die kein anderes Museum nördlich der Alpen aufzuweisen hat.

Die Münzsammlung, die vorrangig Prägungen der Trierer Münzstätte aus der Römerzeit und dem Mittelalter aufbewahrt, besitzt die vollständigste Sammlung spätantiker Prägungen sowie der numismatischen Zeugnisse der Trierer Kurfürsten.

Die fränkische Zeit ist durch anschauliche Grabfunde mit reichen Waffen- und Schmuckbeigaben, Gläsern, Ketten, Fibeln, Goldscheiben und prächtigen Beschlägen von Pferdegeschirren vertreten. Das Mittelalter und die Neuzeit werden illustriert durch reiche Sammlungen an Kleinkunst, bedeutende Skulpturen und Architekturteile, besonders aus romanisch-gotischer Zeit, sowie durch rheinisch-moselländische Keramik.

 

Quelle: http://www.trier-info.de/landesmuseum-info


Robert Schuman Haus

Auf der Jüngt 1 

54293 Trier

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Zweifellos ein ungewöhnlich repräsentativer Tagungsort: Das Robert Schuman Haus in Trier. Seine exponierte Lage hoch über der alten Römerstadt gewährt beeindruckende Ausblicke zu römischen Baudenkmälern und der historischen Altstadt, die sich sowohl von der Terrasse und als auch aus dem gläsernen Anbau genießen lassen.

 

Die aufwendig restaurierte historische Substanz und eine moderne Glasarchitektur verschmelzen zu einem repräsentativen Ambiente – und schaffen den Raum für großzügige Zusammenkünfte.

 

Quelle und weitere Informationen: http://www.tagen-bistum-trier.de/robert-schuman-haus/robert-schuman-haus/


 Foto: Artur Feller
 Foto: Artur Feller

Tagungszentrum der Industrie- und Handelskammer

Herzogenbuscher Str. 12 

54292 Trier

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Die IHK Trier ist das gemeinsame Unternehmen der rund 29.500 Unternehmen und ihrer rund 90.000 Mitarbeiter in der Region Trier, die aus dem Landkreis Bernkastel-Wittlich, dem Eifelkreis Bitburg-Prüm, dem Landkreis Vulkaneifel, dem Landkreis Trier-Saarburg und der Stadt Trier besteht. 

Für unsere Mitgliedsunternehmen arbeiten wir als kundenorientierter Dienstleister, kritischer Partner der Politik und unabhängiger Anwalt des Marktes. Wir machen uns stark für Ihren Erfolg und verstehen uns als gestaltende Kraft für die Entwicklung der Region Trier. Dabei setzen wir auf Beratungskompetenz und hohe Service-Qualität.

 

Quelle und weitere Informationen: http://www.ihk-trier.de/